Wanderroute 10 – Groß Wittensee – Kirchhorst

Beliebter Rundwanderweg

GPS

54.401559, 9.766479

GPS

54.401559, 9.766479

Distance 7,6 km  |  Climb 26 hm  |  Descent -26 hm  |  Avg time 02:00:00
Streckenart: Rundwanderweg (zum Teil auch für Fahrradfahrer geeignet)

Wegbeschreibung

Starten Sie im Zentrum von Groß Wittensee (Parkplatz beim Hotel Wittensee) und folgen Sie der Beschilderung in Richtung Kirche bzw. Mühle. Nach kurzem Weg passieren Sie diese beiden interessanten Gebäude. Sie können hier einen kurzen Stopp einlegen oder der Wegführung durch die Gemeinde bis zum Ortsausgang folgen. Von hier aus geht es entlang von Wiesen und Feldern bis zum Naturschutzgebiet “Groß Wittenseer Moor”. Dort finden Sie eine Infotafel rund um das Thema
“Moore”. Bitte beachten Sie die Wegführung und schonen Sie das Naturschutzgebiet. Es schließt sich im weiteren Verlauf der Route ein schönes Waldstück an. Entlang der Route sind einige Reiterhöfe zu sehen. In Kirchhorst finden Sie zudem das archäologische Denkmal der Flachsdarre. Von
Kirchhorst ist es nur ein kurzes Wegstück bis zum Ausgangspunkt in Groß Wittensee.

Sehenswertes

Windmühle Auguste
Unterbaute Holländerwindmühle mit Windrose, erbaut im Jahr 1874. Gruppen können die Windmühle Auguste nach Voranmeldung beim Mühlenbesitzer Hans Lemke besichtigen.

Groß Wittenseer Moor
Hochmoore, wie das Groß Wittenseer Moor werden auch Regenmoore genannt. Das hiesige Moor liegt in einer Talmulde. Moore entstehen in gestautem Wasser, auf wasserundurchlässigen Untergründen. Für weitere Informationen siehe Route 9.

Hochzeitswald Damendorf
Bereits Anfang des 18. Jahrhunderts musste im Amt Hütten jeder junge Mann vor der Hochzeit eine bestimmte Anzahl Bäume in einem Hochzeitswald pflanzen.

Flachsdarre Kirchhorst
Gut erhaltene Darranlage zum Trocknen von Flachs aus dem 19. Jahrhundert. In Kirchhorst finden Sie eine Infotafel zur Flachsdarre.

Doppelkate in Groß Wittensee
Eingeschossige Kate mit reetgedecktem Krüppel- walmdach aus dem 18. Jahrhundert, die früher von zwei Kätnerfamilien (Bauern mit eigenem Haus, aber ohne Anteil am Dorfacker, in der Regel Handwerker im Nebenerwerb) bewohnt wurde.

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